Glaube nicht alles, was Du denkst

Wie Meditation Dir helfen kann, Gedankenkreise zu stoppen und emotionale Feuer zu löschen

Still sein.

Die eigene Wahrnehmung wahrnehmen.

Würde Meditation bereits in der Schule unterrichtet – the world would be a better place.

Ich sehe Meditation als mentales Training. Wir trainieren unseren Körper, um uns leichter und mit weniger Schmerz in der Welt bewegen zu können. Warum nicht genauso den Geist trainieren, um klarer und stabiler zu werden und offener und mitfühlender mit anderen Menschen und mit uns selbst umgehen zu können?

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Panikattacke! Angst vor der Angst TEIL 2

Eine Panikattacke ist eine unangemessene Notfallreaktion des Körpers.

Meine Klientin Sandra, von welcher ich im letzten Blogbeitrag angefangen habe zu berichten, erlitt Panikattacken in absolut ungefährlichen Situationen. Sie war weder im Fahrstuhl stecken geblieben noch in der Mitte einer riesigen Menschenmasse verloren gegangen, noch hatte sie von der schwindelerregend hohen Spitze eines Kirchturms herunter geschaut. Es passierte mitten in einer Vorlesung, am Esstisch mit Freunden, morgens in der Wohnung beim Kaffee Trinken. Sandra reagierte nämlich nicht auf ihr Umfeld, sondern auf Empfindungen in ihrem eigenen Körper.

Irgendwann war ihr Nervensystem dann derart überreizt, dass sie nur noch auf ihren Herzschlag horchen musste und schon ging es wieder los.

Nun, wo sie in unseren Sitzungen gelernt hatte, diese Überreaktion durch Atmung und Entspannung zu dämpfen und durch ein Verschieben ihrer Aufmerksamkeit sogar ganz zu unterbrechen, konnten wir uns auf die Suche nach den Ursachen machen. Weiterlesen

Panikattacke! Angst vor der Angst TEIL 1

Durch halb Europa ist Sandra nach dem Abitur gereist und hat nun ein Medizinstudium in Hamburg begonnen, mit dem sie eigentlich ganz zufrieden ist. Auch wenn sie noch nicht genau weiß, wohin die Reise gehen soll. Alles wäre gut, sagt sie, wenn nur nicht diese Panikattacken wären. Vor vier Wochen passierte es zum ersten Mal inmitten einer Vorlesung: ein Kribbeln im Körper, schneller Herzschlag, das Gefühl nicht mehr richtig atmen zu können. Das wiederholte sich in den folgenden beiden Tagen noch ein paar Mal. Der Arzt diagnostizierte, nachdem er diverse Mangelerscheinungen und eine Fehlfunktion der Schilddrüse ausgeschlossen hatte, eine Panikstörung.

Nun sitzt Sandra also vor mir in meinem Praxisraum. Sie ist sehr aufgeregt und aufgewühlt, ihr Nervensystem ist überreizt und ihr Körper erschöpft. Sie ist ratlos, da ihr nicht einleuchtet, warum der Arzt ihr eine Psychotherapie empfohlen hat. Es ist doch alles gut… Weiterlesen